Die Landeswallfahrt des Landes Baden-Württemberg begann für die meisten Teilnehmer bereits am Samstag mit einem bunten Vorprogramm für die verschiedenen Stufen in und um das Kloster Beuron. Während die Wölflinge das Kloster in Form einer Rallye erkundeten und dabei die Beuroner Kunst kennenlernten, mussten die Pfadfinderinnen verschiedene Codes knacken, um vom Kloster aus zu unserem Lagerplatz gelangen zu können. Die rote Stufe machte mit einer Kletteraktion und einer Wanderung das Donautal unsicher. Die Pfadfinderjungs hatten bereits seit Donnerstag ihre Zelte für das Landeslager im Donautal aufgeschlagen.
Am Samstag Nachmittag versammelt sich dann alle in Buchheim, in der Nähe des Kloster Beuron. Dort hatte uns die Gemeinde freundlicherweise sowohl Räumlichkeiten der Schule als auch den Schul- und Pfarrgarten als Nachtquartier zur Verfügung gestellt. Damit hatten wir ein optimales „Basislager“, um abends in einer Lichterprozession zu der schönen Dorfkirche zu laufen, in der nach einer gestalteten Anbetung die ganze Nacht über das Allerheiligste ausgesetzt war. Der Abend klang für die Rote Stufe mit einem Rangeraufbruch bei Fackelschein aus.
Am Sonntag wallfahrteten wir von Buchheim aus durch das Donautal hin zum Kloster Beuron. Auf der sehr malerischen, wenn auch recht langen und damit anspruchsvollen Strecke hatten wir genug Zeit, die Anliegen zu sammeln, die wir zur Schmerzensmutter nach Beuron bringen wollten. Den Höhepunkte der Wallfahrt bildete das feierliche Hochamt, das auch manchen Besucher berührte, sei es wegen der vielen jungen Familien, sei es wegen der schönen musikalischen Gestaltung.
Die Wallfahrt klang bei „LKWs“ – zu deutsch: Leberkäsweckle 🙂 – auf dem Parkplatz aus. Diese hatten sich dann alle auch verdient!